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Eine Stelle, die man nie vergisst.

Die Zeiten stehen auf Veränderung: In der Erzdiözese München und Freising werden, um mit den zunehmend schwindenden Ressourcen umzugehen, die Stellen in der Pastoral neu verteilt. Damit geht zum Jahreswechsel für Gabriele Seidnader, Christian Horak und Jaime-Pasqual Hannig die Zeit in der Stadtkirche Wolfratshausen zu Ende. Für sie wie auch für die Pfarrangehörigen fällt das Abschied nehmen nicht leicht. Dies konnte man vor allem am Nachmittag nach dem feierlichen Gottesdienst in St. Josef d.A. im Pfarrheim während der Abschiedsfeier feststellen. Hier gab es manche emotionale Darbietung und es flossen auch gar manche Abschiedstränen.
Jung und Alt waren sich einig in ihren Reden und Darbietungen: „Ihr gabt Impulse für das gemeinsame Zusammenleben in der Stadtkirche …“ Das gute Verhältnis zueinander unterstrichen auch die Lieder von Mark Ehlert, dargeboten von ihm am Klavier mit gesanglicher Unterstützung von Christian Lehmann und dessen Sohn Julius Lehmann mit der Posaune.
Kaplan Hannig verabschiedete sich mit einem Lied. Kurzerhand dichtete er den Pina-Colada-Song von Rupert Holmes um. Die erste Strophe begann: „Die erste Kaplan-Stelle, die du nie vergisst …“ In den Refrain stimmten später die Zuhörer begeistert mit ein: „Stadtkirche Wolfratshausen, du Traum im Voralpenland, zwischen Isar und Loisach, ja da passiert allerhand …“ Das Publikum war außer sich und spendete Kaplan Hannig für seinen Wolfratshausen-Song voll Begeisterung Standing Ovations. 
 

 

Fotos: Klaus Bendel, Gerhard Frech, Cornelia Schrills.